Förder- und Beratungszentrum

Förder- und Beratungszentrum

Gemeinsam auf dem Weg: Förder- und Beratungszentrum Worms (FBZ) unterstützt die Wormser Regelschulen bei ihrer Arbeit


Seit dem Schuljahr 2019/20 hat das Förder- und Beratungszentrum Worms als Abteilung der Geschwister-Scholl-Schule, Förderzentrum Worms, seine Arbeit aufgenommen. Zum Team gehören aktuell sechs Förderschullehrer*innen, die mit einem Teil ihrer Stunden den Wormser Regelschulen mit umfangreichem Fachwissen und langjähriger Erfahrung bei allen Fragen rund um das schulische Leben und Lernen zur Seite stehen.  Bei Bedarf werden Förderschullehrer*innen der Kooperationspartner  Neumayerschule (Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache) und  Mosaikschule (Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung) in die Beratung einbezogen oder Gespräche mit anderen Netzwerkpartnern (z. B.  Ärzte, Therapeuten, mobile Jugendhilfe) aufgenommen. 


Die Bandbreite der Beratungsthemen erstreckt sich von  Lernschwierigkeiten über Teilleistungsstörungen und Besonderheiten in  Wahrnehmung, Sprache, Bewegung, Konzentration und Verhalten bis hin zu schullaufbahnbezogenen Fragestellungen. Vorrangiges Ziel der Beratung ist es, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, um  Schüler*innen durch kreatives Ausschöpfen aller  Möglichkeiten zu erfolgreichem Lernen zu verhelfen. 


In den vergangenen Schuljahren haben Lehrkräfte der Wormser Regelschulen jeweils mehr als 100 Beratungsanfragen an das FBZ gestellt. Im Vorfeld der Beratung informieren die Klassenlehrer*innen  die Eltern über die Beratungsanfrage.  Eltern sind als Experten für ihr Kind  ein wichtiger Partner im gesamten Beratungsprozess. Jede Beratung beginnt mit einer intensiven gemeinsamen Analyse der aktuellen Situation unter systemischen Gesichtspunkten und der Formulierung einer konkreten Fragestellung, an der gearbeitet werden soll. 



Im nächsten Schritt werden die Kompetenzen aller Beteiligten zusammengeführt und Maßnahmen zur Klärung der Fragestellung festgelegt. Falls notwendig, hospitiert die Förderschullehrkraft im Unterricht oder beschäftigt sich mit dem Kind in Einzelarbeit, um sich einen eigenen Eindruck über die Schwierigkeiten zu verschaffen und mögliche Stolpersteine beim Lernen zu identifizieren. Ggf. werden Lernhilfen angeboten, die das Kind dann im Klassenunterricht weiter nutzen kann. Auch das Anregen von außerschulischer Diagnostik (z.B. Seh- oder Hörtest) oder Therapie (z.B. Ergotherapie) und die Vernetzung der Ergebnisse mit dem schulischen Lernen gehören im Einvernehmen mit den Eltern zur Beratertätigkeit. 


Regelmäßig wird das Erreichte gemeinsam evaluiert und überlegt, ob es weiterführende Ziele für die Beratung gibt, oder ob Maßnahmen angepasst werden müssen. Die Beratungen sind so individuell wie die Problemstellungen und können punktuell oder über einen längeren Zeitraum erfolgen. Viele Lernschwierigkeiten konnten auf diesem Weg schon gelöst werden. Viele Lehrkräfte an Regelschulen nutzen das Beratungsangebot sehr gerne, weil sich in der Teamarbeit häufig neue Ideen entwickeln lassen, die vielen Schüler*innen zugutekommen. Das FBZ trägt dazu bei, in einer Kultur des Behaltens Kindern im Sinne der Inklusion einen erfolgreichen Besuch der Regelschule zu ermöglichen. 

Förder- und Beratungszentrum

Gemeinsam auf dem Weg: Förder- und Beratungszentrum Worms (FBZ) unterstützt die Wormser Regelschulen bei ihrer Arbeit


Seit dem Schuljahr 2019/20 hat das Förder- und Beratungszentrum Worms als Abteilung der Geschwister-Scholl-Schule, Förderzentrum Worms, seine Arbeit aufgenommen. Zum Team gehören aktuell sechs Förderschullehrer*innen, die mit einem Teil ihrer Stunden den Wormser Regelschulen mit umfangreichem Fachwissen und langjähriger Erfahrung bei allen Fragen rund um das schulische Leben und Lernen zur Seite stehen.  Bei Bedarf werden Förderschullehrer*innen der Kooperationspartner  Neumayerschule (Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache) und  Mosaikschule (Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung) in die Beratung einbezogen oder Gespräche mit anderen Netzwerkpartnern (z. B.  Ärzte, Therapeuten, mobile Jugendhilfe) aufgenommen. 


Die Bandbreite der Beratungsthemen erstreckt sich von  Lernschwierigkeiten über Teilleistungsstörungen und Besonderheiten in  Wahrnehmung, Sprache, Bewegung, Konzentration und Verhalten bis hin zu schullaufbahnbezogenen Fragestellungen. Vorrangiges Ziel der Beratung ist es, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, um  Schüler*innen durch kreatives Ausschöpfen aller  Möglichkeiten zu erfolgreichem Lernen zu verhelfen. 


In den vergangenen Schuljahren haben Lehrkräfte der Wormser Regelschulen jeweils mehr als 100 Beratungsanfragen an das FBZ gestellt. Im Vorfeld der Beratung informieren die Klassenlehrer*innen  die Eltern über die Beratungsanfrage.  Eltern sind als Experten für ihr Kind  ein wichtiger Partner im gesamten Beratungsprozess. Jede Beratung beginnt mit einer intensiven gemeinsamen Analyse der aktuellen Situation unter systemischen Gesichtspunkten und der Formulierung einer konkreten Fragestellung, an der gearbeitet werden soll. 



Im nächsten Schritt werden die Kompetenzen aller Beteiligten zusammengeführt und Maßnahmen zur Klärung der Fragestellung festgelegt. Falls notwendig, hospitiert die Förderschullehrkraft im Unterricht oder beschäftigt sich mit dem Kind in Einzelarbeit, um sich einen eigenen Eindruck über die Schwierigkeiten zu verschaffen und mögliche Stolpersteine beim Lernen zu identifizieren. Ggf. werden Lernhilfen angeboten, die das Kind dann im Klassenunterricht weiter nutzen kann. Auch das Anregen von außerschulischer Diagnostik (z.B. Seh- oder Hörtest) oder Therapie (z.B. Ergotherapie) und die Vernetzung der Ergebnisse mit dem schulischen Lernen gehören im Einvernehmen mit den Eltern zur Beratertätigkeit. 


Regelmäßig wird das Erreichte gemeinsam evaluiert und überlegt, ob es weiterführende Ziele für die Beratung gibt, oder ob Maßnahmen angepasst werden müssen. Die Beratungen sind so individuell wie die Problemstellungen und können punktuell oder über einen längeren Zeitraum erfolgen. Viele Lernschwierigkeiten konnten auf diesem Weg schon gelöst werden. Viele Lehrkräfte an Regelschulen nutzen das Beratungsangebot sehr gerne, weil sich in der Teamarbeit häufig neue Ideen entwickeln lassen, die vielen Schüler*innen zugutekommen. Das FBZ trägt dazu bei, in einer Kultur des Behaltens Kindern im Sinne der Inklusion einen erfolgreichen Besuch der Regelschule zu ermöglichen. 

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